VfV 06 muss am Dienstag nach Oldenburg / Dem Trainer könnte eine Strafe durch den Verband drohen
Am Freitag behielt der VfV 06 Hildesheim in der Regionalliga Nord seine weiße Weste. Auch die U23 von Eintracht Braunschweig konnte dem VfV nicht die erste Niederlage in diesem Jahr beibringen. Die HIldesheimer sind seit zehn Spielen ungeschlagen. Schon am Dienstag ist das Team von Trainer Jürgen Stoffregen wieder gefordert. Der Tabellenzehnte muss um 18.15 Uhr beim VfB Oldenburg (Marschwegstadion) antreten. Der VfB verspielte in der Rückrunde die Tabellenführung und ist aktuell nur noch Zweiter hinter der U23 des VfL Wolfsburg. Zuletzt unterlag der Oldenburg sogar das Derby beim BV Cloppenburg mit 1:2. Unterdessen könnte Hildesheims Trainer Jürgen Stoffregen Ärger mit dem Norddeutschen Fußballverband bekommen. Stoffregen platzte nach dem torlosen Remis gegen Braunschweig der Kragen. Er fühlte sich und seine Mannschaft zum wiederholten Male benachteiligt und ließ seinen Frust bei Schiedsrichter Lukas Benen ab. Der hatte den Blau-Gelben in der Nachspielzeit einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen, den VfV-Torwart Nils Zumbeel abwehren konnte. Stoffregen war aber auch durch die Parade des Keepers nicht zu beruhigen. Noch auf dem Platz kam es zu einem lautstarken Meinungsaustausch mit dem Schiri, der eher ein Monolog des Trainers war. Benen hat nach dem Spiel einen Sonderbericht verfasst. „Damit wird sich das Sportgericht beschäftigen“, sagte Staffelleiter Jürgen Stebani. Dem Trainer drohen eine Geldstrafe oder eine Sperre. In Oldenburg wird der Stoffregen aber auf der Bank sitzen.